Im Rahmen des EU-Projekts "Jugend für Europa" können Jugendliche zwischen 18 und 30 Jahren aus allen europäischen Ländern einen Freiwilligendienst im Alb-Donau-Kreis leisten. Sie werden hier in lokalen Projekten in den Bereichen Soziales, Ökologie und Umweltschutz, Kunst, Kultur, Freizeit und Sport eingesetzt. Außerdem vermitteln wir Jugendliche aus dem Landkreis ins europäische Ausland.
Der Kreisjugendring Alb-Donau e.V. ist dabei die koordinierende Organisation und unterstützt mit Hilfe der Kreisjugendpflege seine Mitgliedsorganisationen, indem er die Freiwilligen vermittelt, die Antragstellung übernimmt und die Einsatzstellen und Freiwilligen berät und begleitet.
Seit Juni 2007 läuft das Projekt und es sind bereits viele Freiwillige aus Spanien, Frankreich, der Türkei, Ungarn, Tschechien, Dänemark und Schweden im Alb-Donau-Kreis angekommen und haben ihr EVS bei uns geleistet. Sie waren beim BUND-Umweltzentrum, in der Jugendsozialarbeit Blaustein des Oberlinhauses und beim Evangelischen Jugendwerk Blaubeuren, in der Mensa Erbach und beim Mehrgenerationenhaus Langenau eingesetzt. Der SC Berg mit seiner Tischtennisabteilung ist unser nächstes aktives Aufnahmeprojekt.
Die Freiwilligen haben dadurch die Möglichkeit ein anderes Land, eine andere Kultur und eine neue Sprache intensiv kennenzulernen. Durch das Projekt möchte auch der Kreisjugendring Alb-Donau e.V. den EU-Bürgersinn, Solidarität und demokratisches Engagement unter jungen Menschen stärken und ihnen zu mehr Mobilität und Zusammenarbeit in Europa verhelfen.
Im Herbst werden 8 Jugendliche aus dem Landkreis in Polen, Dänemark, Schweden, Frankreich und Rumänien untergebracht sein. Beispiele für praktische Projektarbeit in anderen Ländern findet ihr unter Freiwilligendienst aktuell. Wenn ihr Lust habt als Europäische(r) Freiwillige(r) bei einem Projekt im Ausland mitzuwirken und noch Ende 2012 loslegen möchtet, solltet ihr euch so schnell wie möglich melden.
Ansprechpartner: Thomas Laengerer, thomas.laengerer@alb-donau-kreis.de , Telefon: 0731 185-4495
Weitere Informationen zum Projekt „Jugend für Europa“ finden sich unter: www.jugendfuereuropa.de und www.go4europe.de
Der EFD war definitiv nützlich für mich! Wie ich inzwischen feststelle, ist die Zeit um ins Ausland zu gehen nach dem Abi perfekt! Jetzt im Studium bleibt einfach weniger Zeit, ein Land so vielseitig und unbefangen z.B. während eines Auslandssemester kennen zu lernen.
Wie viel ich durch den EFD gelernt habe, ist mir dann erst aufgefallen, als ich zurück war und manchmal merke ich es auch erst jetzt. Anderen, die sofort nach dem Abi mit Ausbildung/Studium losgelegt haben, ist eine tolle Erfahrung entgangen. Ich konnte hier an der Uni mein Dänisch mit Kursen frisch halten und hab weiter Kontakte geknüpft.
Mit meiner Mitfreiwilligen aus Frankreich habe ich regelmäßigen Kontakt. Gemeinsam waren wir 2010 nochmals in Dänemark, 2011 haben wir uns dann in Paris getroffen und sie hat mich auch besucht.
Ich würde es immer wieder tun und bin sehr froh und dankbar, dass ich die Möglichkeit hatte und bei mir das Projekt toll war!
Trotzdem mache ich die Erfahrung, dass der EFD leider immer noch relativ unbekannt ist....
Liebe Grüße von Miriam